Was ist EMDR?

Was ist EMDR?


Live-Talk über die Möglichkeiten von und  mit EMDR

Live-EMDR-Session


Webinar mit Christiane Holzleitner und Gunda Frey

Darf es schnell und effektiv sein?


Wir nehmen häufig an, dass eine Therapie- oder Coaching Methode zwar effektiv sein darf, ab er darf sie auch schnell sein?

Muss ein Coaching nicht lange dauern? Sollte eine Therapie nicht mindestens mehrere Monate Zeit in Anspruch nehmen?


Das kann so sein, muss es aber nicht!

Die Zeitdauer hängt von Vielem ab, unter anderem vom Thema, das bearbeitet werden soll. Aber auch von der Methode, die einesetzt wird.


EMDR ist DIE Methode für die Behandlung von posttraumatischen Belastungsstörungen. 

Zu keiner anderen Methode gibt es so viele evidenzbasierten Studien, die die Wirksamkeit bestätigen.
Seit 2014 ist EMDR im Rahmen eines Richtlinienverfahrens von den gesetzlichen Krankenkassen zur Behandlung einer PTBS bei Erwachsenen bestätigt.


Wie Sie EMDR weiterbringt


EMDR hilft, durch Verarbeitung und Auflösung verschiedener Komponenten – wie bspw. belastende Bilder, Gefühle, Kognitionen und Körperempfindungen – einschränkende Erfahrungen zu integrieren und zu transformieren. Damit ist EMDR eine Methode, die dazu beiträgt auf körperlicher, seelischer und geistiger Ebene Blockaden zu lösen und eine neue Lebensqualität Realität werden zu lassen.


Traumainhalte werden bei EMDR unter optischer, taktiler oder akustischer Stimulation gezielt aktiviert und so verarbeitet. Dabei werden traumatische Erfahrungen beispielsweise durch Augenbewegung verarbeitet.


Wie bereits erwähnt ist EMDR die bevorzugte Behandlungsmethode bei einer Posttraumatischen Belastungsstörung. Studien zeigen, dass eine Behandlung mit EMDR dabei einer medikamentösen Behandlung überlegen ist. Nach nur vier bis sechs Stunden verringern sich die Symptome der PTSB oder verschwinden sogar ganz. Diese Ergebnisse halten nicht nur kurzfristig an, sondern bleiben auch nach drei Jahren stabil. 


Viele Menschen verbinden mit der Diagnose PTBS (Posttraumatische Belastungsstörung) die Angst, dass eine Behandlung langwierig und schwierig sein muss. Doch durch EMDR können die zugrundeliegenden Probleme verhältnismäßig schnell und nachhaltig aufgelöst werden. Für Patient:innen mit PTBS oder komplexer PTBS ist dies eine große Chance, da sich bereits innerhalb von weniger Sitzungen eine Verbesserung der Symptome einstellt.


Einsatzgebiete von EMDR

  • Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS)
  • starke Trauer nach Verlusterlebnissen
  • Auswirkungen belastender Lebenserfahrungen z.B. Unfall, Tod eines Angehörigen, Trennung, Arbeitsplatzverlust, Berentung, Mobbing
  • traumatische Erfahrungen und damit einhergehende Traumafolgestörungen
  • körperlichen, sexualisierten oder emotionalen Traumata
  • Angst- und Panikstörungen
  • Phobien, z.B. Prüfungsangst, Flugangst, Höhenangst, Tierphobien, Klaustrophobie
  • Schlafstörungen
  • Blockierende Glaubenssätze
  • Depressionen
  • stoffgebundene Abhängigkeit (besonders im Zusammenhang mit einer Traumafolgestörung)
  • chronische Schmerzzustände
  • Tinnitus
  • Allergien
  • psychosomatische Beschwerden
  • Geburtstrauma
  • Stressbewältigung
  • Burnout-Prävention
  • Selbstwertproblematik
  • Leistungsblockaden
  • Imposter Syndrom
  • unerwünschte Verhaltensmuster
  • Selbstmanagement
  • Prokastination


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