Trauma ist in aller Munde, doch ist alles ein Trauma?
Muss es immer das große, extrem herausfordernde Erlebnis sein?
Mehr erfährst du in diesem Vortrag
Häufig fragen mich meine Klienten, ob sie traumatisiert sind und woran sie erkennen, dass sie traumatisiert sind.
An dieser Stelle möchte ich Ihnen häufige Anzeichen und Symptome, die im Zusammenhang mit Traumatisierungen stehen können, aufzeigen.
Zunächst unterscheiden wir zwischen Schocktrauma und Entwicklungstrauma bei Betroffenen. Meistens denken wir bei dem Wort "Trauma" an das sogenannte Schocktrauma. Hier beschreiben Symptome wie Flashbacks oder Intrusionen ein Schocktrauma und die daraus entstandene posttraumatische Belastungsstörung.
Meist zeigt sich aber eine Vermischung von Entwicklungstrauma und Schocktrauma. Die Symptome sind oft subtiler, so dass es nicht so einfach ist, traumatisierte Menschen zu erkennen.
Zu den Symptomen zählt u.a. das sogenannte Hyperarousal (Übererregung), bei der sich das ganze Nervensystem ständig auf einem sehr hohen Aktionslevel befindet.
Weitere Anzeichen sind:
Wenn nicht ein einzelnes gravierendes Ereignis vorliegt, was als Auslöser für eine Traumatisierung gilt, spricht man von Entwicklungstrauma. Dies liegt vor, wenn ein Mensch in der Kindheit z.B. nicht ausreichend Bindung von seinen nächsten Bezugspersonen erhalten hat.
Betroffene haben häufig Schwierigkeiten, ihre Gefühle und Bedürfnisse zu erfühlen.
Dies und noch viel mehr - wie z.B. Therapiemethoden, erfährst du in diesem Vortrag, im Anschluss gibt es die Möglichkeit sich auszutauschen und Fragen zu stellen.
Ort: Mönchengladbach, Bismarckstaße 83
kostenfreier Vortrag - Bin ich traumatisiert?
Termin 07.05.2025 von 19:00 bis 21:00 Uhr